Arbeitsblatt

Forschungsprojekt Intuition und Bewegung

Ein Werkstattbericht

Im Jahr 2016 haben Gia van den Akker (Eurythmistin MA) und Edward de Boer (Organisationsberater, Schriftsteller) in einem Projekt zusammen gearbeitet zum Thema ‚Intuition und Eurythmie. ‚Es entstand eine Initiative, um das Thema Intuition und Bewegung zu erforschen und zu vertiefen und Instrumente zu entwickeln, um diese einerseits für die Eurythmie und anderseits für Organisationsentwicklung zur Verfügung stellen zu können.

Ausgangspunkt

Was ist das Potential der Eurythmie?  Wie kann sie verstärkt eingesetzt werden und dienstbar sein in der heutigen Zeit, in der gerungen wird neue Fähigkeiten und Instrumente zu entwickeln für eine menschenwürdige Gesellschaft? Wie bilden wir dafür aus?

Diese Fragen standen am Ausgangspunkt von unserem Forschungsprojekt. Dieses lief ab Herbst 2015 bis Frühjahr 2017 während mehrere Kolloquien.  In diesem Bericht fassen wir einige Aspekte der Forschung zusammen. Die Ergebnisse bilden Material für weitere Forschung und Entwicklung.

In Weimar entwickelte Schiller den Gedanken, dass der Mensch erst recht Mensch ist und eine freie Handlung vollzieht wenn er spielt. Die Entwicklung des Spieltriebs als ein Instrument für individuellen und gesellschaftlichen Fortschritt. Rudolf  Steiner stellte in der Philosophie der Freiheit den Begriff des freien Willens. Die Liebe zur Handlung selbst ist das Instrument des freien Menschen.

In der Kunst handelt der Mensch und übt  -spielt- aus der Sache heraus. Es ist die Herausforderung aus dem Material, das ihm zur Verfügung steht Neues zu schaffen. Der künstlerisch Tätige entwickelt einen wahrnehmenden, empfindenden Willen und eine Art “Wissen” im Tun. Diese Fähigkeit wird durch Wahrnehmung, Übung und Erfahrung geschult.

Eurythmie ist in der Lage durch die bewusste, künstlerische Bewegung das Bewusstsein des Menschen zu erwecken, das Gefühlsleben zu vertiefen und bewusste Willenshandlungen zu schulen. Damit ist sie in der Lage Veränderung im Gewohnheitsleben zu bewirken und hilft Prozesse der Transformation.

Während des Prozesses des Forschens sind wir vier Fragen nachgegangen:

  1. Wie hängt Intuition zusammen mit unserem Bewegungssinn?
  2. Wie kann man intuitive Fähigkeiten schulen an Hand der Eurythmie?
  3. Wie kann die Eurythmie vertieft werden mit Hilfe von geschulter Intuition?
  4. Wie kann Eurythmie bei Transformationsprozessen in Organisationen beitragen?

In Bewegung verbunden: die intuitive, schöpferische Bewegung

Unser Ausgangspunkt war die Frage wann, wo und wie man im Beruf- und Privatleben effektive Handlungen vollzogen hat, die das Richtige im richtigen Moment schienen. Mehr spezifisch kann man das bei der Eurythmie auch fragen: wie ist man ‚wissend‘, ‚empfindend‘ wenn man schöpferisch bewegt? Welche Rolle spielt die Eurythmie in diesen künstlerischen Prozess?

Man könnte sagen: Intuition ist geronnene Bewegung im Geiste. Eine Intuition ist eine Bewegung aus dem Geiste heraus die den Willen antreibt. Im Willen handeln wir oft ohne es bewusst zu wissen und zu verstehen. Rudolf Steiner ordnet dem Willen und der Intuition dem Bereich der Nacht und des Tiefschlafes zu.

Im Alltag entstehen Intuitionen oft während man bewegt  also den Willen aktiviert. In der Allgemeinen Menschenkunde führt Rudolf Steiner aus wie Goethe den 2. Teil seines Faust während des Bewegens intuitiv konzipiert und sprechend in Wörter umgesetzt hat. [1]

Im Alltäglichen Leben kennt man diesen Prozess auch beim Duschen, beim Spazierengehen und Fahrrad fahren. [2] Intuition kommt plötzlich und manchmal unerwartet auf einen zu.[3] Es ist wie ein Geschenk aus der Nacht und beflügelt unser alltägliches Tun. Die Nacht ist ein Feld der Intuition und öffnet neue Möglichkeiten, Perspektiven, Lösungen. Intuition lässt damit Zukunft zu.

© Gia van den Akker

Die Sinne und die intuitive Bewegung

Die Anthroposophie gliedert unser Sinnessystem in zwölf Sinne. Mit unseren höheren Sinnen: Hören, Wortsinn, Gedankensinn und Ichsinn, die sich zur Außenwelt öffnen und orientieren, leben wir in der Tageswelt. Diese Sinne haben mit unserer Vorstellungswelt zu tun. Die niederen Sinne: Tastsinn, Lebenssinn, Bewegungssinn und Gleichgewichtssinn, die innerlich und in unserem Willensbereich sind, leben wir in der Nachtwelt. Mit den Sinnen der “Mitte”: dem Geschmack, dem Geruch, dem Sehsinn und dem Wärmesinn träumen wir. Sie sind am stärksten mit unserer Gefühlswelt verbunden.

Es  gibt also innerhalb der anthroposophischen Sinnesphysiologie eine Umkehrung: in den höheren äußeren Sinnen sind wir wach und sie vermitteln subjektivere Erfahrungen der uns umgebenden Welt. Die inneren Sinnesorgane, in denen wir schlafend leben, sind objektiver und kosmischer. Die inneren Sinne sind der Welt der Nacht zugeordnet.

In der Eurythmie wird der ganze Mensch Instrument um das Innenleben der Sprache und der Musik darzustellen. Geist und Seele leiten den Körper an.

Der Mensch bewegt empfindend und wird wie ‚Sinnesorgan‘ mit dem ganzen Wesen. Bewegend und gestaltend bauen wir auf die unteren Sinne: Tastsinn, Lebenssinn, Bewegungssinn und Gleichgewichtssinn auf. Die mittleren Sinne können symbiotisch angesprochen werden: wie schmeckt ein Ton, welche Farbe hat die Harmonie in der Musik? [4] Die höheren Sinne vermitteln die gestaltenden Intentionen der Bewegung.

Wo unsere Verbindung zur Außenwelt durch die Sinne beseelt wird, das heißt lebendig empfindend wird, findet eine Umwandlung statt. In die lebendige Wahrnehmung der Sinne öffnet sich ein Seelenraum für die geistige Wahrnehmung. Im beseelten Anschauen entwickelt man Urteilskraft. Die Empfindungsseele wird zur Intuitionsseele. [5]

Die Phänomenologie kann das Instrument werden um die Intuition in der Sinneswahrnehmung zu schulen. Das bedeutet im Arbeitsprozess die Phase des Kennenlernens. Man braucht Zeit um das  Material mit dem man sich auseinander setzt kennen zu lernen. In der beseelten Sinneswahrnehmung kann man sich die Fähigkeit erwerben durch die Wahrnehmung hindurch der Essenz, dem Wesenhaften zu begegnen.  Die Phänomene sprechen sich im Bewegen aus.

Der Eurythmist wird inspiriert durch das vertiefte Erleben der Sinneswahrnehmung. Es entsteht ein Doppelstrom zwischen dem was von Außen die Bewegung inspiriert und dem was von innen heraus als intuitive Bewegung den Willen anleitet. In einem weiteren Schritt kann die Verwandlung der persönlichen Empfindungen und Gefühle durch die Kunst zu Interesse für die Welt und für den Menschen führen.

Schauend auf die Sinne: Sinneswahrnehmungen verbinden den Körper mit der Sinneswelt, so wie die Intuition den Menschen mit der geistigen Welt verbinden. Der ganze Mensch wird Instrument, er wird Sinnesorgan mit dem ganzen Wesen. Auf dieser Schnittstelle üben wir in der Eurythmie bewegend Geistesgegenwart. Man kann sagen: Eurythmie ist sichtbare Sprache und sichtbarer Gesang, so kann man in gewissem Sinne auch sagen: Eurythmie ist erlebbare Intuition und in der eurythmischen Bewegung begegnet man Wesenhaftem.  Durch Eurythmie wird der Mensch Auffassungsorgan für die Intuition

© Gia van den Akker

 

 

 

Zeitgenössischer Tanz und die Verbindung zum Geistigen

Es gibt Tänzer aus der zeitgenössischen Tanzszene die z.B.  auch die Wahrnehmung der Bewegung, der energetischen Kräfte und die Erweiterung des Tanzkörpers untersuchen. [6]

Juni 2016 sahen wir eine Aufführung von Akram Khan (Tänzer und Choreograph aus Londen) beim Holland Festival in Amsterdam. Akram Khan hat aus klassischem indischen Tanz und zeitgenössischem Tanz einen ganz eigenen Stil entwickelt.

Dieser Tanzstil von Akram Kahn hat einen religiösen Hintergrund und ist dem kultischen indischen Tempeltanz verwandt. Eine spirituelle Dimension war bei der Aufführung erlebbar. Die Körper der Tänzer waren wie ‚durchlässig‘, die Bewegungen durchlebt und die Intention wuchs weit über die nur physische Gebärde hinaus. Sie gestalteten bewegend den Raum.

In geistig belebtem Tanz ist außer virtuoser Körperbeherrschung, Expression und Präsenz auch Geisteskraft anwesend. Akram Khan choreografierte das rhythmische, musikalische und intentionale der Sprache. Man erlebte Sprache und Sinn. Lautgesten waren spürbar, noch grade verborgen. Es wurden in dieser Choreografie neue Schichten eröffnet die sich unmittelbar an die Eurythmie anschließen.

© Gia van den Akker

Wege zu einer beseelten Bewegung

Marie Savitch beschreibt die eurythmische Bewegung folgendermaßen:
„Der geistig seelische Mensch ist der Agierende in der Eurythmie. So muss man geistig von derselben Konzentration ausgehen wie von jeder anthroposophischen Aufgabe. Sie muss gesteigert werden, bis in der Bewegung eine Spiegelung möglich ist. Dann ergreift sie den Willen so, das dann eine Bewegung wie Außenwelt wird. Erst dann strömt das Gefühl ein und wird ein Eurythmisches.“ [7]

Es geht also um einen Spiegelprozess; die Bewegung spiegelt eine ichgeführte innerliche Aktivität. Zuerst gibt es die seelisch-geistige Bewegung, diese wird zu einer Art wahrnehmenden Bewegung.

Diese ist noch objektiv, das Gefühl ist noch nicht angesprochen. Die Bewegung wird Außenwelt. Dann wird sie gefühlt und damit wird diese eine eurythmische Bewegung. In diesem Zitat von Marie Savitch entsteht erst eine Bewegung, eine Gebärde dann erst kommt das Gefühl dazu.

Wenn man das verbindet mit den intuitiven Momenten kann man folgende Schritte unterscheiden:

  1. Wahrnehmen und Denken – Im ersten Moment ist der Geist Wahrnehmungsorgan. Ist der Mensch in der Lage zu spiegeln? Kann er Abbild sein?
  2. Wille – Dann erscheint der Wille. Kann man sich öffnen? Wie ermöglicht der Wille diese Bewegung?
  3. Fühlen – wie lässt man das Gefühl einströmen? Kann man das erleben? Kann das eigene Gefühl darin leben wie eine Rötung auf den Wangen?

Rudolf Steiner baut auf zweierlei Arten die eurythmische Bewegung auf: vom Erlebnis zur Gebärde und Gebärde zum Erlebnis.

  1. Vom Erlebnis zur Gebärde: Der Prozess fängt an beim Erleben, das Erleben wird durchlebt und treibt den Willen an. Z.B in der Lauteurythmie: aus dem Staunen, aus dem sich Öffnen entsteht ein Gefühl, sodass eine A Gebärde sich formt oder in der Toneurythmie wird in den ersten drei Vorträgen gezählte zwanzig Mal ausgesprochen wie das Erlebnis zur Gebärde wird.
  2. Von Gebärde zu Erleben: Dieser Weg fängt an beim Ausführen der objektiven Gebärde. Man wird aktiv, nimmt die Gebärde wahr, sie füllt sich mit Leben. Was passiert innerlich? Wie wächst nun das Erleben? Wie wird so eine Gebärde eine eurythmische?

Durch eine künstlerische Schulung wird man durch das Üben allmählich empfänglicher, transparenter und sensibler und man ‚begreift‘ schneller wie eine Bewegung intendiert ist. Im Vergleich mit einer Musikinterpretation stelle man sich vor wie ein Pianist z.B. Beethoven spielt. Er möchte wie einen Spiegel Beethovens künstlerische Intentionen sein, durch die hörbare Musik. Er studiert und spielt die Noten und erlebt sie. Die Musik strömt durch ihn hindurch. Im Strömen verschmelzen das Objektive und das Subjektive. Der Pianist verbindet sein ganzes Sein wesenhaft mit der Musik, öffnet sich und macht sich an dieser Gestaltung dienstbar.

Interessant ist wie ältere, reife Künstler das Publikum häufig tiefer berühren als junge eher unerfahrene Künstler. Mann kann erleben wie die künstlerische  Äußerung wie ‚überpersönlich‘ wird und eine Tür zu einer anderen Welt öffnet. Die Welt der Nacht und das Tor des wesenhaften-Intuitiven öffnet sich. Wie stark hat dieser Künstler sich mit dem Objektiven beschäftigt und damit gelebt? Wie hat er seine Persönlichkeit, all seine Lebenserfahrung, sein Wissen und Leben dienstbar gemacht an der Gestaltung des Werkes?

Wie vertieft der Eurythmist die Bewegung zu wesenhaft-Intuitivem? Eine Herausforderung.

Es kann leicht zu Missverständnissen führen, wenn ein Dozent einem jungen Eurythmie-studenten zu vermitteln versucht, dass er sein persönliches Fühlen zu Hause lassen muss und dass es sich in der Eurythmie nur um objektives Fühlen handelt.

Das fragt nach Erklärung und Differenzierung was damit gemeint ist. Wie Rudolf Steiner bei den Nebenübungen sagt, dass der Mensch nicht gleichgültig werden soll wenn er die Gefühls- Übungen macht aber gerade eine Vertiefung des Gefühlslebens entwickelt, so gilt es auch in der Kunst. [8] Ziel also ist das Gefühlsleben zu vertiefen, zu erweitern und verwandeln, nicht auf den Parkplatz zu stellen und gefühllos “objektiv” zu bewegen. Das fragt auch nach einer neuen professionellen ‚Sprache‘ die diese subtilen Prozesse im Ausbildungskontext erfassen und benennen kann.

Vom Persönlichen ins Allgemein-Menschliche

Erlaubt man sich nicht in die Tiefe des Erlebens zu gehen, bleibt es in der Vorstellung hängen.

In der Biografie des Eurythmisten gehört es dazu alles mit der ganzen Persönlichkeit zu durchleben. Um als Eurythmist zu landen muss er durch die persönliche Dynamik der Seele gehen. Es gibt die Welt der Ideen, die sich in tausendfach individuellen Persönlichkeiten offenbart. Es ist wie die Urpflanze, wie sie sich gegenüber allen Pflanzenfamilien verhält.

  1. Steiner sagte über seine Philosophie der Freiheit das er jeden Satz zu tiefst durchlebt hat und es dadurch in einem gewissen Sinne wieder überpersönlich geworden ist. [9]

Februar 1915 Lory Maier Schmid in einem Gespräch mit Steiner (es geht um das selbständige Erarbeiten von der Verbindung von Bild und Laut): Meine jugendliche Weisheit ließ mich zweifelnd fragen: aber entsteht so nicht die Gefahr, dass es zu persönlich wird?  Was antwortet Rudolf Steiner?

“ Es wäre doch wunderschön, wenn es möglichst persönlich wird”

Je tiefer der Eurythmist eingebettet ist in sich selbst und als Instrument mit der eigenen Intuition verbunden ist, desto wirksamer können sein Ausdruck, seine Bewegungen und Gebärden im Raum werden.

Es ist wie mit dem Bogenschießen: es gibt ein Ziel im Raum, es gibt die Konzentration und Beherrschung der eigenen physischen und mentalen Kraft. Innen und Außen sind völlig verbunden und im Gleichgewicht.

In diesem Sinne ist die Eurythmie wie ein Art ‚Geistesbote‘[10] die das intuitive Lichtwesen des Geistes ‚vermählt‘ mit der Offenbarung der Seele. In der Vermählung findet der Transformationsprozess statt.  Die Anwendung der Eurythmie im Sozialen, im Coaching und bei Transformationsprozessen ist in Entwicklung.

Im Anschluss an die intuitive Bewegung und Transformation haben wir einen Tool Kitt entwickelt der beitragen kann zur Schulung der Intuition für Eurythmisten und bei der Anwendung der Übungen im Bereich der Beratung und Coaching.


Für Workshops, Lesungen, Fortbildung und dialogisches Arbeiten Kontaktieren sie:
info@giavandenakker.com  oder e.deboer@converseconsulting.eu

Edward de Boer veröffentlichte u.A. Intuition Brennpunkt des Denkens (Rudolf Steiner Verlag , Basel, 2014)  und im Niederländischen Professionele Intuitie (Uitgeverij Boom/Nelissen, Amsterdam, 2014.)

Gia van den Akker ein Kapitel in dem Buch Raum für Unerwartetes geschrieben (herausgegeben von Kunst im Dialog der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter Auflage Mai 2017)
Gia van den Akkers Profil ansehen →


Anmerkungen:
[1] Vgl. Rudolf Steiner: Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik. GA 293, Vortrag 27.8.1919
[2] Vgl. Wolfgang Schneider: Früherkennung und Intuition. Wiesbaden 2011, S. 143 ff.
[3] Vgl. Eugene Sadler-Smith: Inside Intuition. London 2008, S. 64 ff.
[4] Vgl.  Wassily Kandinsky: Über das Geistige in der Kunst. Bern 1977<
[5] Vgl. Rudolf Steiner: Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen und sein Selbst? GA 145, Vortrag 28.3.1913
[6]  Vgl. Emio Greco und P. Scholten: Capturing Intention . Amsterdam 2008
[7] Vgl. Marie Savitch: Marie Steiner – Von Sivers: Mitarbeiterin von Rudolf Steiner. Dornach 1965
[8] Vgl. Rudolf Steiner: Geheimwissenschaft im Umriβ. GA 13, S. 332-334
[9] Vgl. Otto Palmer: Rudolf Steiner über seine Philosophie der Freiheit. Monographie eines Buches. Dornach, 1966. S. 22 ff.
[10] Vgl. Rudolf Steiner: Vier Mysteriendramen. I Die Pforte der Einweihung. GA 13. Siehe das 3. Bild, das Mantram das Benedictus den Johannes übermittelt.